Drei Fragen & Antworten an das Salesteam EMEA
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Frage 1: Die Coronakrise hat im Speichermarkt einiges durcheinandergewirbelt. Wie war es bei Euch im Salesteam?
Antwort 1: Wir mussten innerhalb weniger Tage sehr starke Bestellungsschwankungen von z.T. über 300% abwickeln. Beispielsweise hatte ein Medizintechnikhersteller bereits Ende März die sonst fürs ganze Jahr übliche Menge auf Ende April hin abgerufen, weil die Aufträge coronabedingt nach oben gingen. Und das Jahr und die Krise hatte gerade erst angefangen.
Frage 2: Normalerweise freut sich da ja der Hersteller. Wie war das diesmal?
Antwort 2: Unser Einkauf hatte an zwei Seiten komplizierte Aufgaben zu meistern: die in Krisenbranchen begonnenen Bestellverzögerungen und dann im Gegensatz dazu unsere Expressbestellungen, die auch aus der Netzwerk- und Kommunikationstechnologie hereinschwappten. Da waren auch unsere Hersteller, mit denen wir ja bereits lange zusammenarbeiten, sehr gefordert und haben gut mitgespielt. Alles in allem konnten wir so die Gesamtzuwächse in einigen Märkten gut steuern. Trotz Home-Office waren wir fleißig am Umplanen.
Frage 3: Welche Herausforderungen gab es noch?
Antwort 3: Gerade für die strategischen Versorgungsaufträge, die unsere Kunden von staatlichen Beschaffungsämtern im Hauruck-Verfahren mit sehr engen Lieferterminen erhielten, konnten wir bei unseren Herstellern in Ostasien die Lieferzeiten um bis zu 50% verringern. Die Hersteller wiederum hatten aber zum Teil einen Shutdown bzw. weniger Rohmaterialien und wenn die Teile hergestellt waren, mussten sie ja durch den Zoll und zur Weiterverarbeitung transportiert werden. Doch das ist ein anderes Abenteuer…
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